Neben den gewöhnlichen Relativpronomen gibt es in der deutschen Sprache auch die generalisierenden Relativpronomen:
- was bei Verben ohne Präposition (alles, was ich mag) und
- wo(r) + Präposition bei Verben mit Präposition (alles, worüber ich mich ärgere).
Zitat
Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt. (Henry Ford)
Man braucht diese Pronomen, wenn sich der Relativsatz (wie im obigen Zitat) auf allgemeine, unbestimmte Ausdrücke (nichts, etwas, alles, vieles, das) oder auf den neutralen Superlativ (das Beste) bezieht. Weiters verwendet man das generalisierende Relativpronomen, wenn sich der Relativsatz nicht auf ein Nomen, sondern auf die Aussage des kompletten Hauptsatzes bezieht.
- Das ist alles, was ich weiß.
- Es gibt nichts, woran ich nicht denke.
- Das ist das Beste, was ich je gegessen habe.
- Man zerstört das Haus, das ich nicht mag. (Ich bin froh, dass man das Haus zerstört.)
- Man zerstört das Haus, was ich nicht mag. (Ich bin nicht froh, dass man das Haus zerstört.)
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